Supervision

Seit vier Jahrzehnten arbeite ich als Supervisor mit Einzelpersonen und Teams verschiedenster Größenordnung.  Ich arbeite insbesondere mit

– therapeutischen Kollegen und Kolleginnen,

– mit Ärzten und Ärztinnen,

– mit Führungskräften in allen Berufsfeldern (Unternehmen, Verwaltungen, politischen Parteien)

– Leitern und Leiterinnen, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen von Jugendämtern und Jugendhilfeträgern,

– mit Führungskräften und MitarbeiterInnen von Diakonischen Werken und anderen sozialen Einrichtungen

– mit Schulleiterinnen und Schulleitern aller Schulformen,

– mit Lehrern und Lehrerinnen an Universitäten,

– Lehrerinnen und Lehrern aller Schularten (wobei mir meine dreizehnjährige Erfahrung als Lehrer     am Gymnasium sehr zu Hilfe kommt),

– mit Menschen, die in Bildungseinrichtungen (kirchlichen Bildungswerken und Akademien, Volkshochschulen) oder sozialen Einrichtungen (z.B in Beratungsstellen, Alten- und Altenpflegeheimen) tätig sind.

Themen der Supervisionen sind in der Regel Fragestellungen beziehungsweise Konfliktsituationen, die sich im Berufsleben ergeben.

– So führen wir therapeutische Fallbesprechungen beziehungsweise systemische Fallanalysen durch,

– klären persönliche Verstrickungen in Teamkonstellationen auf,

– durchleuchten Schwierigkeiten bei der klaren Abgrenzung zwischen persönlichen Interessen und  Bedürfnissen und professionellem Anspruch und professioneller Verantwortung,

– suchen nach guten Wegen bei – anscheinend auch schwer lösbaren Auseinandersetzungen – zwischen Vorgesetzten und MitarbeiterInnen.

In der Supervision erkunden wir miteinander die persönliche beziehungsweise kollektiv-systemische Dynamik, die den Fragestellungen und Konflikten zugrunde liegt. Wenn die Konflikte und die ihnen zugrundeliegende Dynamik sichtbar und fühlbar werden und ausgesprochen werden können, werden die beteiligten Personen wieder frei und können in neuer Weise zueinander finden und wieder miteinander schöpferisch weiterarbeiten.

Ein Grundprinzip der Supervision ist der wertschätzende, achtungsvolle Umgang aller beteiligten Personen. Die Supervision dient der Verhinderung berufsbedingter Verscheißerscheinungen, sie wirkt dem burn out entgegen. Sie ist zielorientiert und ausgerichtet auf eine wirkungsvolle Verbesserung der Ausgangssituation, so dass die schöpferischen Kräfte aller ohne Blockierungen ins Spiel kommen können.