Coaching

Seit mehr als vier Jahrzehnten arbeite ich in Coaching-Prozessen mit Männern und Frauen, die in unterschiedlichsten Bereichen (Unternehmen, Bildungsinstitutionen, Organisationen, Verwaltungen, politischen Parteien) unserer Gesellschaft führende Positionen innehaben.

Ein Coach ist – nach ursprünglichem englischen Sprachgebrauch – ein Tutor oder Trainer, der in Privatstunden Studenten auf die Prüfungen beziehungsweise Sportler auf den Wettkampf vorbereitet.

Im Coaching, wie es hier verstanden und praktiziert wird, geht es um unterstützende Begleitung mit dem Ziel,

– persönliche Kompetenzen im beruflichen und privaten Leben zu fördern, zu steigern und zu verfeinern,

– brachliegende seelisch-geistige und personelle Ressourcen (bei sich selbst und bei anderen – zum Beispiel bei Mitarbeitern beziehungsweise Familienmitgliedern) aufzuspüren, anzuerkennen, zu nutzen und zu pflegen,

– und schöpferische Neu-Anpassungen bei anstehenden (institutionellen oder privaten) Wandlungs-, Umgestaltungs- und Erneuerungsprozessen persönlich bewusst zu vollziehen.

Oftmals stehen strategische Fragen im Vordergrund – zum Beispiel:

– Wie gehe ich am besten vor, um meine Einsichten, meine Möglichkeiten, meinen Anspruch an mich und andere,

– und meine Zielverstellungen wirkungsvoll in meinem beruflichen oder persönlichen Umfeld einzubringen,

– und dies in einer der jeweiligen Situation angemessenen Weise?

In dialogischen Erfahrungs- und Lernprozessen entwickeln wir systemisch angemessene Handlungs-strategien als Antworten auf solche Fragen und erkunden im Experiment ihre Tragfähigkeit.

Coaching dient der Klärung bei persönlichen und beruflichen Konflikten, bringt Licht in schwierige Entscheidungssituationen und setzt kreative Potenziale frei für deren kraftvolle Auflösung.

Coaching führt zu einer gesteigerten Fähigkeit, im Einklang mit sich selbst und im Einklang mit seiner Umgebung zu handeln. Es lehrt die Grundlagen und die Wohltaten einer genauen Verständigung im Umgang mit anderen Menschen in komplexen Situationen.